Bekannt als Kur- und Erholungsort, liegt Gernrode am Nordrand des Harzes. Hier befinden Sie sich inmitten landschaftlicher Schönheit und historischer Bauwerke. So wie die Klosterkirche St. Cyriakus, die von Markgraf Gero in Auftrag gegeben wurde und noch heute als ein Beispiel romanischer Baukunst erhalten ist. Das einzige, fast unverändert gebliebene Bauwerk aus ottonischer Zeit im nördlichen Teil Europas besitzt daher einen hohen kulturgeschichtlichen Wert. Als Architekturdenkmal ist es ein Anziehungspunkt für Touristen und Urlauber aus aller Welt.
Unser Gästehaus befindet sich in unmittelbarer Nähe dieser Kirche.
Im Jahre 1961 feierte die Stadt Gernrode ihr 1000-jähriges Bestehen. Markgraf Gero ist der Gründer der über eintausend Jahre alten Stadt. Bereits im Jahre 1064 hatte der Ort ein städtisches Gepräge und genoß in der Umgebung Ansehen als Markt- und Handelsfleck.
Der Gemeindeverband Gernrode am nördlichen Harzrand ist seit vielen Jahren ein vielbesuchtes Ausflugs- und Erholungsgebiet. Ob Sie uns im Frühjahr besuchen, um sich an den blühenden Obstplantagen zu erfreuen oder im Sommer ausgedehnte Spaziergänge in den Wäldern unternehmen, ob Ihnen die bunte Laubfärbung des Herbstes zur bleibenden Erinnerung wird oder ob Sie eine zünftige Skiwanderung durch den tiefverschneiten Winterwald machen, immer werden sich mit Ihrer Reise Erlebnisse verbinden, die lange Zeit noch nachwirken.
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Beginn der Rodung für die „urbs“ Geronisroth
Markgraf Gero beschließt zusammen mit seinem Sohn Siegfried, ein Kanonissenstift im damals vorherrschenden Stil zu bauen
König Otto 1. nimmt St. Cyriakus unter seinen Schutz
Markgraf Geo bringt von deiner zweiten Reise nach Rom Reliquien des Heiligen Cyriakus nach Gernrode mit
Markgraf Gero verstirbt - sein Grabmal soll sich im Ostteil der Stiftskirche St. Cyriakus befinden
Erzbergbau in Gernrode, abgebaut werden Blei und Silber
Bau der Markt- und Stadtkirche (Stephanikirche)
Kaiser Barbarossa besucht Gernrode und stiftet eine Glocke für die Stephanikirche
Gründung der Schützengilde
Pest über Gernrode, kein Haus wird verschont
das „Heilige Grab“ wird erstmals Schriftlich erwähnt
Äbtissin Elisabeth von Weida rettet das Stift im Bauernkrieg
Bau des ersten Rathauses
Reformation im Land Anhalt und in Gernrode, erstmalige Erwähnung der wahrscheinlich ältesten, protestantischen Elementarschule Deutschlands in Gernrode
Verleihung des Stadtrechtes mit Stadtsiegel und Wappen durch Anna von Plauen
Gernrode erhält das Baurecht für das Bier „Gerobräu“
Pest über Gernrode
Schließung des Stiftes
während des Dreißigjährigen Kriegs wird Gernrode gebrandschatzt
Abriss und Neubau des Rathauses
Bau eines fürstlichen Herrenhauses mit Wirtschaft auf dem Stubenberg
in Gernrode grassieren die Blattern (Pocken)
eine neue Entwicklung beginnt - die Menschen bekommen Arbeit in der Eisenindustrie der Umgebung und in der eigenen Streichholzfabrik
die Cholera fordert viele Tote, kein Haus ist ohne Trauer
wird die herzogliche Domäne Abtei aufgelöst und von Amtmann Herneberg ersteigert
kauft die anhaltische Staatsregierung die Abtei zurück, die Kirche wird völlig neu renoviert
die erste Telegrafielinie wird durch Gernrode gelegt
die restaurierte Stiftskirche wird eingeweiht
feierliche Eröffnung der ersten Teilstrecke der Selkethalbahn von Gernrode nach Mägdesprung
die Wasserleitung wird von der Stadt aufgekauft und durch neue Quellen erweitert
erfolgt der Bau eines kombinierten Gas- und Elektrizitätswerkes und einer neuen Straßenbeleuchtung; die Einwohnerzahl steigt, es gab Streichholzfabriken, eine Gewehrfabrik, die Baumschule Teickner, das Sägewerk Machemehl sowie circa zwölf Töchterpensionate
wird das alte Rathaus abgerissen und neu aufgebaut
entsteht der Sportplatz Hagental
die Kurförderungsabgbe wird eingeführt
ziehen die Amerikaner kampflos in Gernrode ein, anschließend die Sowjettruppen, die Bodenreform wird in Gernrode durchgeführt, Gernrode entwickelte sich zu einem staatlich anerkannten Erholungsort
1000-Jahrfeier in Gernrode (bezogen auf die Schutzurkunde)
450 Jahre Stadtrecht Gernrode
Kaiserzug zu Ehren Otto 1.
1050-jähriges bestehen der Stiftskirche, 470 Jahre Stadtrecht, 40 Jahre Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Bachant